Wechseljahre / Hormonersatztherapie        

Hormone in Balance – Ein Baustein der Anti-Aging-Medizin

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Die Wechseljahre sind eine Zeit des hormonellen Wandels.

Die hormonelle Umstellung, die in den Jahren vor und nach der letzten Regelblutung stattfindet, wird als Klimakterium (Wechseljahre) bezeichnet.

Die Hormonproduktion lässt bereits 10 bis 15 Jahre vor der letzten Regelblutung nach. Diese Zeitspanne wird als Prämenopause bezeichnet.

Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten hormonell gesteuerten Regelblutung.

Die häufigsten Beschwerden während der Wechseljahre sind Zyklus- und Blutungsstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Gewichtszunahme, nachlassendes sexuelles Verlangen (Libidomangel), depressive Verstimmungen und Schlafstörungen.

Eine pflanzliche Therapie (z.B. Traubensilberkerze, Mönchspfeffer oder Johanniskraut) und/ oder Akupunktur helfen häufig einige der genannten Beschwerden zu lindern.

Reicht dies nicht aus, kann mit einer Hormontherapie gezielt das Defizit eines Hormons ausgeglichen werden.

Wechseljahresbeschwerden können so gelindert oder beseitigt werden.

Neben Tabletten und Dragees können auch Hormonpflaster, Hormonspritzen oder Hautgels verwendet werden. Auch eine Kombination ist möglich.

Die Hormonersatztherapie ist ein Baustein der Anti-Aging-Medizin. Zum Anti-Aging-Konzept gehören auch Lebensstil (z.B.: Das Meiden von Risiken durch Rauchen und Übergewicht), Ernährung (z.B.: vitamin- und mineralienreiche Ernährung) , Bewegung (vernünftige regelmäßige körperliche Aktivität), Supplementierung ( Zusatz von Vitaminen und Nahrungsergänzungsstoffen), mentale Balance (Stressreduktion, Stärkung der Geisteskraft, Schlafförderung) und ggf. Ästhetische Maßnahmen (z.B.: Faltenreduktion oder Hautstraffung).

Anti-Aging-Medizin und Präventionsmedizin gehen Hand in Hand.

Links:     www.menopause-gesellschaft.de

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